So fing alles an!

Vielleicht kommt Ihnen ja die eine oder andere Situation bekannt vor...

 

Als Mutter von 3 wunderbaren Kindern hatte ich das große Glück hautnah miterleben zu dürfen, wie gerne und selbstverständlich Kinder von Geburt an lernen.

 

Mit Begeisterung!

 

Wie glücklich und stolz ich über das erste Lächeln und "Gebrabbel" war, welches auch gleich beim nächsten Babytreffen kundgetan wurde.

Sie lernten mir zu zeigen was ihnen fehlte und ich lernte sie zu verstehen. Die unterschiedlichsten "Schreioktaven" waren nicht zu überhören!

Ich habe Hunger, meine Windel ist voll oder aber der kleine Schatz wollte einfach nur in meiner Nähe sein und die Geborgenheit spüren, die er in meinem Körper 9 Monate lang immer spüren konnte und durfte. Durch diese kleinen Erdenbürger habe auch ich sehr viel gelernt und das so ganz nebenbei!

Dann kam die Zeit, in der meine kleinen Engel selbstständiger wurden. Wie sie zum ersten mal auf ihren kleinen Beinchen ALLEINE stehen konnten und dann die ersten Schritte unternahmen u.s.w.. Ihr strahlendes Lachen ist bis heute in mein Hirn eingebrannt! Ich war "stolz wie Bolle".

Im Kindergartenalter hatten meine Kinder viel Spaß alles das zu lernen, was Mama und Papa so im täglichen Leben wie selbstverständlich tun:

  • kochen, backen, putzen,
  • den Spiegel polieren (mit Niveacreme)
  • uns beim Handwerken und Reparieren "helfen"
  • den Sonntagsfrühstückstisch decken (mit allem was der Kühlschrank so hergibt)
  • im Garten Unkraut jäten. (alle Blumen raus, juche),
  • nicht zu vergessen, sich zu rasieren wie Papa es täglich macht.

 

Im Kindergarten hatte mein 2. Sohn großen Spaß daran gefunden aus Büchern Wörter, Sätze und sogar ganze Geschichten abzuschreiben. Stolz zeigte er mir seine "Meisterwerke", die er mit viel Mühe und Fleiß zu Papier gebracht hatte.

 

Doch was für ein Schock!!! Mein Kind schrieb Spiegelschrift!!!

 

Was war nicht in Ordnung? Ich habe versucht es ihm nicht zu zeigen und ihn natürlich für seine "tolle Meisterleistung" gelobt. Trotzdem machte ich mir, mit Mitte 20, große Sorgen. Wie sollte es nun weitergehen?

Dann begann "der Ernst des Lebens", wie man so schön sagt. Die Schule!!!

Jedes meiner 3 Kinder freute sich schon sehr auf die Schule, denn jetzt waren sie ja schon soooo groß. Sie wollten jetzt richtig Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Doch schon in den ersten 2 Schuljahren stellte sich heraus, dass Lesen und Schreiben, nach dem normalen Schulsystem, für meine Söhne eine echte Qual werden sollte. Es flossen Tränen, nicht nur bei den Kindern. Tests wurden durchgeführt, mit dem Ergebnis: LEGASTHENIKER! Mein großer Sohn bekam sonntags schon Bauchweh, wenn er nur daran dachte: "Morgen muss ich wieder zur Schule." Noch schlimmer war es, wenn Diktate anstanden. Damals waren wir über ein ausreichend, oder sogar schon über ein mangelhaft wirklich erfreut. Kaum zu glauben, denn dann waren wenigstens einige Wörter richtig geschrieben.

Ich habe damals alles unternommen was in meiner Macht stand, dass meine Söhne, trotz ihrer Legasthenie, in der Schule "legasthenikergerecht" unterrichtet werden konnten. Denn ich wusste, sie waren weder zu dumm noch zu faul. Sie konnten, wie die meisten Schüler auch heute noch, mit dem herkömmlichen Schul-lern-system nicht viel anfangen. Welches so ganz und gar nicht gehirngerecht und deshalb nicht NATÜRLCH ist.  Meine Kinder hatten vor dem Eintritt in die Schule gerne gelernt.

 

NATÜRLICH - mit Begeisterung

  - mit viel Freude

  - und Stolz!

 

Nach langen Auseinandersetzungen mit dem Schulleiter und den Behörden bekamen meine Kinder endlich "legasthenikergerechten Unterricht". Das war damals, vor weit mehr als 20 Jahren, eine wirklich grosse Ausnahme!

Wir haben die Schulzeit gemeinsam gemeistert. Sogar mit Abitur! Meine Kinder sind mittlerweile erwachsen, haben selber Familien und tolle Berufe. Mein großer Sohn ist Informatiker. Mein 2. Sohn arbeitet im öffentlichen Dienst und meine Tochter macht gerade eine kaufmännische Ausbildung. Ich bin so stolz und glücklich! Wir haben es geschafft!!

Damals, als sie in der Grundschule waren, hatte ich das große Glück, durch eine verständnisvolle Lehrerin meiner Söhne, auf Vera F.Birkenbihl zu stoßen. Ich war so begeistert, dass ich mich gleich in eine Weiterbildung auf dem  Gebiet des gerhirn-gerechten Lernens kniete. Es hat mich so gefesselt und fasziniert, dass viele weitere Schulungen folgten. Die Lerntechniken der Vera F. Birkenbihl habe ich mit Begeisterung angewandt und weitergegeben, denn dieses Wissen konnte ich nicht nur bei meinen Kindern sondern auch später in meinen zahlreichen

  • Firmenschulungen
  • EDV Kinder- und Erwachsenenkursen
  • Sprachkursen für fremdsprachige Mitbürger
  • Analphabetenkurse
  • Kursen für "lernschwache" Kursteilnehmer
  • und u. a. auch in den Kursen für Schüler mit ADHS und Aspergersyndrom

anwenden.

 

In meinen Kursen "NATÜRLICH LERNEN" arbeite ich mit Bildern, Farben, Geschichten, unterschiedlichen Lerntechniken und vor allem mit viel Verständnis und Geduld für jeden Einzelnen.


Selbst bei komplizierten und stupiden Anwendungen hatten wir, dank des gehirngerechten Lernens, immer sehr viel Spaß.

Damit Sie und Ihre Kinder diesen Leidensweg nicht auch durchleben müssen, habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht, Ihnen mit meinem Wissen über das gehirngerechte Lernen das Leben ein wenig leichter zu machen.

 

Ich wünsche Ihnen und ihren Kindern eine fröhliche Schulzeit mit vielen Momenten zum Lächeln, Lachen und zum Stolzsein.

 

Lernen kann tatsächlich Spaß machen!

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